Ein interessanter Artikel, der meine Aufmerksamkeit weckte. Er ist es mir wert, sogar einen Blogbeitrag zu verfassen.
Der Artikel hat den reißerischen Titel:
Die populistischen Narrative der Klimawandelleugnerszene
https://www.klimareporter.de/gesellschaft/die-populistischen-narrative-der-klimawandelleugnungsszene
Bei der Lektüre stellten sich mir einige Fragen (auf die ich von der Nicht-Klimawandelleugnerszene - oder wie immer sie heißt - in der Regel keine Antwort bekomme. Vielleicht ändert sich das ja ...
Es werden 7 Narrative angeführt. Teilweise bringe ich sie hier, wer alles lesen will siehe Artikel.
Frage 2: Wie groß genau ist der menschliche Einfluss in Relation zu natürlichen Einflüssen? (auf 10% auf oder ab genügt mir schon).
Frage 3: Sollten es 90% sein, wie erklärt man sich die Abkühlung in den 1970er Jahren, die zu massiven Gletschervorstößen bis in die 1980er Jahre führte?
Narrativ 2. "Grüne Eliten wollen den Wirtschaftsstandort Deutschland zerstören"
Narrativ 3. "Umweltpolitik ist per se sozial ungerecht"
Frage 5: Das ist also falsch? Geringverdiener haben gegenüber den Reichen (die mit Jets um die Welt fliegen) keine Nachteile?
Narrativ 4. "Die Öko-Diktatur droht"
Diese Erzählung wird von populistischen wie auch neoliberalen Stimmen bedient. Klimapolitik wird als totalitär diffamiert und als Angriff auf traditionelle Lebensweisen dargestellt.
Frage 6: Es ist also nicht geplant (wie man es von Klimaaktivisten immer wieder hört), mit autoritären Maßnahmen Klimaziele durchzudrücken "weil wir keine Zeit mehr haben, die Katastrophe mit demokratischen Mitteln abzuwenden"?
Frage 7: Wir brauchen uns nicht zu verändern, traditionelle Lebensweisen können also beibehalten werden?
Narrativ 5. "Klimapolitik ist irrationale Ideologie"
Das ist reine Demagogie bzw. Ideologie.
Narrativ 6: "Globale Kräfte lenken den Nationalstaat"
Narrativ 7. "Klimapolitik zerstört Heimat und Natur"
Eine Frage fällt mir dann schon ein: Habe ich richtig verstanden: Es geht darum, Wälder zu roden um das Klima zu retten?
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